Kurzbiografie eines Künstlers
Dieter Hashagen
geboren 1950 in Brake,
aufgewachsen in Rodenkirchen, Hartwarden und in Strohhausen auf dem Fischkutter des Großvaters.
Nach der Schulzeit in Rodenkirchen Ausbildung auf der Mosesfabrik in Elsfleth (Internat + Berufsfachschule) 1966 und der Matrosenprüfung 1969 auf dem Segelschulschiff "Deutschland" einige Jahre als Matrose auf kleine und große Fahrt. Später Bootsmann auf große Fahrt
Fahrtgebiet Nord- und Ostsee, Mittelmeer, USA; Kanada, Afrika und Südamerika bis Ende 1972
Teilnehmer im Transportwesen, Munitionstransporte während des 6-Tage-Kriegs in Israel
1971 als Aufseher auf einer Tabakplantage Nähe Santos, Brasilien. Erste Kontakte zu Elend, Armut und zur revolutionären Bewegung Südamerikas.
Anfang 1972 Rückkehr nach Deutschland.
1972 - 1973 Marineausbildung Eckernförde, Indianer-Schule Neustadt und Unteroffiziersschule Plön, Fachrichtung 76. (Marineinfanterie)
Maat und Ausbilder bei der Marineinfanterie beim MFG 3 in Nordholz - Horstsicherungsstaffel.
1974 desertiert, Wehrpass verbrannt, immer aktiv in der Friedensbewegung.Hafenarbeiter, Betonfacharbeiter, Baggerfahrer, Bauarbeiter, Schweisser im Schiffbau,
in dieser Zeit häufig Arbeitslos wegen gewerkschaftlicher und sogenannter politischer "Umtriebe",
1981 unbequemer Betriebsratsvorsitzender in einem Sägewerk in Brake.
Ab 1984 Umschulung zum Altenpfleger in Bremerhaven, Fachabitur, Staatsexamen
seit 1986 selbstständig als Altenpfleger in Brake, Gründer der privaten "Ambulanten Alten-und Krankenpflege"-AAK bis zur Schließung des Betriebes am 31.Mai 2002
Hauptberuflich als Altenpfleger (Nachtwache) in einem Seniorenzentrum in Rodenkirchen tätig.
Nebenberuflich Dozent für die Ausbildung von Fachhelferinnen-Altenpflege für die Ländliche Erwachsenenbildung (LEB). Inzwischen in 44 Kursen cirka 700 Frauen ausgebildet und zertifiziert.
Dozent für die Ausbildung von Altenpflegehelferinnen in der Kreisvolkshochschule
seit 1975 verheiratet,
1 Tochter, examinierte Altenpflegerin und Feuerwehrfrau, verheiratet , 2 Enkeltöchter.
1 Sohn, Orthopädie-Mechaniker, Bandagist und Batmintontrainer, verheiratet. Hundeliebhaber, 17 Jahre Terrier-Mix "Willi" (verstorben), jetzt 2 Jack-Russel-Terrier.
Beide Hunde arbeiten als Therapiehunde im Seniorenzentrum in Rodenkirchen.
Langjähriger 2.Vorsitzender im Sozialverband-Deutschland Ortsverband Brake und Kreisvorstandsmitglied bis zum Jahr 2004
1. Vorsitzender im Humanistischen Verband Wesermarsch (300 Mitglieder)
Mitglied im Ahnenstättenverein und kirchenfreien Friedhof in Conneforde,
Nebenberuflich Trauerredner auf weltlichen Bestattungen für kirchenfreie Menschen seit 1999
Weitere Qualifizierung als Sprecher und Organisator für Lebensfeiern: Humanistische Namensgebung , Humanistische JugendFEIER (Jugendweihe) und humanistische Hochzeiten
Ansprechperson für die individuelle, humanistische Patientenverfügung mit der Patientenanwaltschaft und Vorsorgevollmacht.
Mitglied der "Riverboat Doctors International" ( www.rdi-ev.de ). Unterstützung von humanitärer Hilfe für die Ärmsten der Armen in Gambia (Westafrika).
2007 Praktikum im Health-Center von Manduar bei Brikama in Gambia/Westafrika.
Aktives Mitglied im Kriseninterventionsteam-Wesermarsch (kit) Seelsorgerische Tätigkeit bei plötzlichen Todesfällen
Passives Mitglied der SPD in Brake.
Mitglied im Verein der Verfolgten des Naziregimes- Bund der Antifaschischten (VVN-BdA)
1997 Schauspieler am "Theater am Strom", Mitwirkender im Freilichtstück "Brommy-Freiheit der Meere," Mitwirkender in verschiedenen Bühnenstücken der Niederdeutschen Bühne Brake. 2004 Ausgeschieden aus der aktiven Bühnentätigkeit wegen Schichtarbeit.
Erste künstlerische Experimente in der Ölmalerei ab cirka 1970
Mitglied im Verein "Freizeitkünstler Wesermarsch e.V." ständige Ausstellungen von eigenen Ölbildern im eigenen Atelier in Meyershof.
Bisherige Ausstellungen in verschiedenen Galerien in Brake, weitere Ausstellungen in Oldenburg, Nordenham, Stadland, Elsfleth, Hude, Zetel, Südbollenhagen, Berne, Lemwerder.
Schriftsteller. Herausgabe eines Buches unter dem Pseudonym "Dirk Hagen" geplant.
Meine Meinung:
Es gibt Leute, die behaupten, ich sei ein Gotteslästerer.
Diese Ansicht teile ich nicht. Da ich gerne Sachen hinterfrage, ist es mir unmöglich, fest an die Existenz eines Gottes zu glauben. Echte Religiösität setzt aber einen unerschüttlichen Glauben an Gott vorraus. Kritisches Hinterfragen und der feste Glaube an einen Gott, der von Menschen weder zu wiederlegen noch zu beweisen ist, können aber nicht einhergehen. Deshalb stehe ich der Religion neutral gegenüber. Es wäre aber vermessen von mir, der Religion jeden Wert abzusprechen, nur weil sie für mich ohne Bedeutung ist. Religion, sei es die christliche oder irgendeine andere Religion ist, kann vielen Menschen Trost und Lebenshilfe geben oder ihrem Leben einen Sinn verleihen. Wenn es keine Religion gäbe, müsste man sie erfinden. Die wirklichen religiösen Gefühle der Menschen sind auch mir heilig.
Aber wieso dann diese lästerhafte Web-Seite?
Ich habe etwas gegen Leute, die ihre eigene religiöse Weltanschauung über die aller anderen erheben, deren Religion als heidnischen Götzendienst abtun und somit deren religiösen Gefühle verletzen.
Ich habe etwas gegen Leute, die die Religion als Rechtfertigung für Mord, Krieg und Rassenhass heranziehen.
Ich kann verstehen, wenn die Mitglieder einer Religionsgemeinschaft freiwillig nach ihrer eigenen Ethik und Moral leben. Aber diese den Rest der Menschheit aufzwängen zu wollen, ist vermessen. Dagegen habe ich auch etwas.
Ich habe etwas gegen Vertreter von Religionen, die versuchen, mit Angst und Panikmache Mitglieder zu binden oder zu werben.
Ich habe etwas gegen Leute, die Gott als Deckmäntelchen vorherschieben, um ihre eigenen Interessen zu tarnen.
Ich habe etwas gegen Religionsvertreter, die den Menschen Dogmen aufzwingen, die gegen die menschliche Natur sind.
Ich kann Menschen nicht verstehen, die glauben, jeden geheimen Gedanken Gottes zu kennen und ihn auslegen zu können.
Solche Menschen oder Organisationen zeigen erstaunlich wenig Respekt vor den Werten und Gefühlen von Menschen, die nicht ihre Auffassung und Philosophie teilen. Daher verdienen sie auch nicht mehr Respekt, als sie anderen zukommen lassen..
Daher diese Seite.
Aber mal angenommen, diese Leute haben recht. Mal angenommen, ich bin ein Gotteslästerer. Und mal angenommen, es existiert ein Gott, ganz gleich welcher Art, vor dem ich mal zu treten habe. Selbst dann trete ich tausendmal lieber vor Gott als einer, der gelästert hat, als wie einer, der den Namen Gottes mißbraucht, um oben aufgeführten Schwachsinn unter der Menschheit zu verbreiten.
Das ist alles.